Das richtige Hundefutter finden – die Qual der Wahl

Das richtige Hundefutter finden – die Qual der Wahl.

Glücklicher Hund frisst Trockenfutter aus Napf
Glücklicher Hund frisst Trockenfutter aus Napf

Das richtige Hundefutter zu finden ist eine Herausforderung, der sich jeder Hundebesitzer irgendwann stellen muss. Ein Blick in den Handel zeigt, dass es unzählige Sorten gibt und fast jeder Hersteller sein Produkt als „das Beste“ für den Hund deklariert. Dabei haben unabhängige Tests in der Vergangenheit immer wieder gezeigt, dass beliebte Hundefutter Schwachstellen haben und von den Inhaltsstoffen gar nicht auf die Bedürfnisse der Tiere ausgelegt sind. Aber wie geht man nun vor, wenn man ein wirklich gutes Hundefutter finden möchte?

Die erste Frage: Trocken oder Nassfutter?

Die Entscheidung zwischen einem guten Nass- oder Trockenfutter ist umstritten. Einige Hundebesitzer bestehen darauf, dass Trockenfutter für Hunde ungeeignet sei, andere wiederum schwören darauf. Hier kommt es auch auf den Hund an und die Futtersorte. Vergleiche Hundefutter-Sorten miteinander, um die beste Lösung für dein Tier zu finden. Rücksprache mit dem Tierarzt kann auch helfen, wenn du dir über die Art des Futters nicht sicher bist.

Manchmal ist es auch die Frage, was der Hund am liebsten mag. Hier kannst du ein Hundefutter Probierpaket online bestellen, um den Hund testen zu lassen. Denn was nutzt dir das beste Futter (von den Inhaltsstoffen her), wenn dein Vierbeiner empört die Schnauze rümpft und dem Napf den Rücken dreht? Die gute Nachricht ist aber, dass sich die meisten Hunde an bestimmte Futtersorten gewöhnen lassen. Das braucht einfach nur Zeit. Indem du einen Teil des alten (vielleicht nicht so gut geeigneten) Futters wegnimmst und durch einen Teil des neuen (besser geeigneten) Futters ersetzt, kann sich dein Liebling Stück für Stück umgewöhnen.

Was gehört ins Hundefutter und was nicht?

Die Inhaltsstoffe sind von entscheidender Bedeutung für eine ausgewogene Ernährung. Die Basis ist Fleisch, denn dein Hund ist ein Fleischfresser. Manche Tierbesitzer setzen mittlerweile auf vegane Hundeernährung, die ist allerdings wirklich umstritten. In Großbritannien ist sie beispielsweise verboten und viele Tierärzte raten auch davon ab. Schau auch auf den Punkt der tierischen Nebenerzeugnisse, denn die stammen zwar vom Tier, sind aber nicht mit hochwertigem Fleisch gleichzusetzen. Der Anteil sollte eher gering sein.

Ein Tabu ist Getreide. Wenn hohe Mengen an Weizen und Mais enthalten sind, handelt es sich dabei um Füllstoffe. Manche Hunde vertragen das nur schlecht und werden dann allergisch. Wie bei Menschen auch, kann Getreide Allergien fördern oder auslösen. Kohlenhydratquellen sind aber trotzdem wichtig und hier punktest du mit Kartoffeln oder Reis. Wenn jetzt noch der Anteil an gesunden Fetten, Mineralstoffen und Vitaminen stimmt, kannst du deinen Hund mit gutem Gewissen füttern. Ein gutes Futter kann Verdauungsproblemen beim Hund vorbeugen. Dann kannst du die Hundeapotheke öfters mal zulassen, weil es weniger Probleme gibt.

Der Geschmack des Hundes spielt eine Rolle

Wie schon erwähnt nutzt das beste Hundefutter nichts, wenn dein Hund es nicht fressen möchte. Es gibt Hunde, die echte Allesfresser sind, andere sind aber sehr penibel und haben ihre Vorlieben. Der eine mag Huhn, der andere lieber Fisch. Es lohnt sich, verschiedene Sorten zu testen und herauszufinden, was dein Tier gern mag.

Denke auch daran, dass manche Tiere besondere Ernährungsbedürfnisse haben. Ein Welpe braucht mehr Energie und vor allem Kalzium und Proteine. Ein älterer Hund, der sich nicht mehr so viel bewegt, braucht eher eine leichtere Kost. Wenn dein Liebling zu den Allergikern gehört, gibt es Spezialfutter und hypoallergene Sorten. Die schmecken (aus Hundesicht) trotzdem gut, unterstützen aber die Gesundheit des Tieres.

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