Hund im Auto

Der Hund im Auto: Wichtige Tipps für eine sichere und komfortable Reise.

Hunde im Auto
Hunde im Auto.

Sicheres Fahren mit dem Hund im Auto

Reisen mit Hunden können eine wunderbare Erfahrung sein, denn sie bieten Tierhaltern die Möglichkeit, mit ihren vierbeinigen Begleitern neue Orte und Gegenden zu erkunden.

Es ist aber wichtig, dass Sie für seine Sicherheit und Komfort für den pelzigen Freund während der Reise sorgen. Ganz gleich, ob Sie einen Roadtrip machen oder einfach nur Besorgungen erledigen wollen, hier sind einige hilfreiche Tipps für Reisen mit Ihrem Hund im Auto.

Deshalb erfordert dies eine sorgfältige Planung und Rücksichtnahme auf den Komfort und die Sicherheit des Tieres.

Hunde haben im Gegensatz zu Menschen andere Bedürfnisse und Schwellenwerte, wenn es um Autoreisen geht. Wenn man sicherstellt, dass der Hund gut auf die Reise vorbereitet ist, wird die Fahrt sowohl für das Tier als auch für den Besitzer angenehm verlaufen.

Autofahrt ist lustig
Eine Autofahrt ist lustig, wenn Welpe oder Junghund sich erst einmal daran gewöhnt hat.

Autos sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken und die meisten Welpen kommen schon bei der Abholung damit in Kontakt.
Der erwachsene Hund sollte während der Autofahrt die Aussicht genießen oder ein Nickerchen halten, denn alles andere könnte gefährlich sein. Einen Unfall zu verursachen, weil man seinen vierbeinigen Begleiter während der Fahrt bändigen muss, ist das Schlimmste, was passieren könnte!

Dazu sollte der Hund an das Auto schon früh gewöhnt werden, am besten als Welpe. Er sollte um das Auto herumgehen und es abschnuppern können. Die Heckklappe und die Türen sollten geöffnet werden, damit er auch in das Fahrzeug hineinspringen und es von Innen erkunden kann.

Selbst zum Einkaufen mit dem Auto würde der Hund dann lieber mitkommen, als alleine zu Hause bleiben zu müssen, selbst wenn es dann eng im Fahrzeug werden oder er nicht mehr richtig die Aussicht genießen kann!

Für eine angenehme Autofahrt mit einem Hund ist es wichtig, eine geeignete Box oder einen Transportbehälter auszuwählen, den Hund auf positive Weise an das Fahrzeug zu gewöhnen und während der gesamten Fahrt für eine angenehme Umgebung zu sorgen.

Eine sichere Transportbox bietet dem Hund Platz zum Sitzen, Stehen und Drehen, schützt ihn aber auch bei plötzlichen Stopps.

Die Gewöhnung des Hundes an die Box oder den Platz im Auto vor der Fahrt hilft, Stress und Ängste einzudämmen.

Flüssigkeitszufuhr und Belüftung sind weitere wichtige Aspekte, die bei Reisen mit Ihrem Hund nicht außer Acht gelassen werden sollten.

Der Zugang zu frischem Wasser und eine gute Belüftung des Autos sorgen dafür, dass der Hund sich wohlfühlt und das Risiko der Ablehnung der Reise mit dem Auto verringert wird.

Vorbereitungen für die Autoreise

Um sicherzustellen, dass sich Ihr Hund auf einer Autoreise wohl und sicher fühlt, müssen Sie ihn trainieren, seine Gesundheit und Sicherheit überprüfen und alles Notwendige für die Reise einpacken.

Gerade bei Tierschutzhunden (sogenannten Rescue-Hunden), welche noch nie zuvor mit einem Auto verreist sind, muss man zu Beginn auf einige unangenehme Überraschungen gefasst sein, die das Eingesperrtsein im Fahrzeug für das Tier bedeutet.

Training und Akklimatisierung

Um eine reibungslose Reise zu gewährleisten, ist es wichtig, Ihren Hund an das Autofahren zu gewöhnen.

Beginnen Sie mit kurzen, häufigen Fahrten und steigern Sie die Dauer allmählich. Dies hilft dem Hund, das Auto mit positiven Erfahrungen zu verknüpfen.

Führen Sie Ihren Hund langsam an das Auto heran und schaffen Sie mit Leckerlis und Lob eine stressfreie Umgebung.

Gesundheits- und Sicherheitschecks

Planen Sie vor jeder Urlaubsreise einen Besuch beim Tierarzt ein, um sicherzustellen, dass alle Impfungen auf dem neuesten Stand sind und Ihr Hund reisefähig ist.

Führen Sie aktuelle Gesundheitsunterlagen mit sich, vergewissern Sie sich, dass der Mikrochip auf dem neuesten Stand ist und dass die Kennzeichnungs-Marke am Halsband oder Geschirr Ihre aktuellen Kontaktinformationen enthält.

Ein Erste-Hilfe-Set für Hunde sollte für Notfälle griffbereit sein, und vergewissern Sie sich, dass das Geschirr oder Halsband Ihres Hundes mit einer Leine gesichert ist, damit er bei Zwischenstopps sicher aussteigen kann.

Bevor Sie sich auf eine lange Autofahrt begeben, sollten Sie mit Ihrem Hund spazieren gehen oder ihm eine körperliche Aktivität bieten. Das hilft ihm, überschüssige Energie abzubauen, und macht ihn während der Autofahrt entspannter.

Das Wichtigste zum Packen

Erstellen Sie eine Checkliste für die wichtigsten Reiseutensilien Ihres Hundes:

Futter und Wasser: Packen Sie genügend Hundefutter für die Reise und einen tragbaren Wassernapf ein.
– Halten Sie den regelmäßigen Fütterungsrhythmus Ihres Hundes ein: geben Sie ihm 3 bis 4 Stunden vor der Reise eine leichte Mahlzeit, um Magenverstimmungen zu vermeiden.
Komfortzubehör: Nehmen Sie das Lieblingsspielzeug Ihres Hundes mit, um ihn zu beschäftigen und zu beruhigen.
Rückhaltesystem: Eine Hundebox, ein Autositz oder Sicherheitsgurte für Hunde sind unerlässlich, um Verletzungen im Falle eines plötzlichen Stopps zu vermeiden.

Sicherung des Hundes im Fahrzeug

Die Sicherheit Ihres Haustieres während der Autofahrt ist wichtig, um Verletzungen bei plötzlichen Stopps oder Unfällen zu vermeiden.

Eine ordnungsgemäße Rückhaltevorrichtung sichert nicht nur den Hund, sondern verhindert auch Ablenkungen während der Fahrt, was für die Sicherheit aller Fahrgäste entscheidend sein kann.

Optionen zur Rückhaltung

Es gibt mehrere Möglichkeiten, Ihren Hund im Fahrzeug zu sichern, und jede hat ihre besonderen Vorteile:

Hunde im Heck
Hunde im Heck bei heruntergeklappten Sitzen in den Sicherheitsgurten gesichert. Zusätzlich eine Abdeckung um Schmutz von den Sitzen fernzuhalten.

Hundesicherheitsgurte: Ein Hundesicherheitsgurt [*Anzeige] verwendet ein Geschirr, um Ihren Hund am Sicherheitsgurtsystem des Autos zu befestigen. Diese sollten immer an einem Geschirr und nicht an einem Halsband befestigt werden, um Halsverletzungen zu vermeiden.

Hund auf dem Beifahrersitz
Hund auf dem Beifahrersitz mit einem Gurt in dem Halter für den Sicherheitsgurt gesichert.
Boxen: Eine stabile Hundebox bietet einen sicheren Platz für Ihren Hund und kann ihn im Falle eines Unfalls schützen. Achten Sie darauf, dass die Kiste ordnungsgemäß im Fahrzeug verankert ist.

Wenn möglich, sollte auf eine Box verzichtet werden, da der Hund es nicht unbedingt mögen wird, wie ein Gepäckstück von einem Ort zum anderen transportiert zu werden. Es stört auch die gesunde visuelle Entwicklung des Hundes, wenn er nichts Interessantes während der Fahrt sehen und keine Erfahrungswerte sammeln kann.

Autositze für Hunde: Kleinere Hunde können von einem speziellen Autositz für Haustiere profitieren, der ihnen einen besseren Blick aus dem Fenster ermöglicht und sie sicher hält.

Unabhängig davon, für welche Art von Rückhalteeinrichtung oder Barriere Sie sich entscheiden, ist es wichtig, diese ordnungsgemäß im Auto zu befestigen.

Befolgen Sie die Anweisungen des Herstellers für den Einbau und stellen Sie sicher, dass die Rückhalteeinrichtung oder Barriere sicher befestigt ist und sich während der Fahrt nicht lösen kann. Überprüfen Sie die Rückhalteeinrichtungen regelmäßig auf Anzeichen von Abnutzung oder Beschädigung und tauschen Sie sie bei Bedarf aus.

 Hundesperre
Eine Hundesperre trennt die Hunde im Heckraum von Fahrer und Beifahrer, sodass die Fahrt sicher ist.

Denken Sie daran, dass die Verwendung von Gurten oder Hundesperren (Gitter) nicht nur für die Sicherheit Ihres Hundes, sondern auch für Ihre eigene Sicherheit wichtig ist. Ungesicherte Hunde können den Fahrer ablenken und zu Unfällen oder Verletzungen führen. Durch die Verwendung geeigneter Rückhaltevorrichtungen oder Barrieren können Sie eine sichere und angenehme Fahrt für Sie und Ihren pelzigen Begleiter gewährleisten.

Komfort und Sicherheit erhalten

Eine komfortable Umgebung für Ihr Haustier ist besonders bei längeren Fahrten wichtig:

– Belüftung: Sorgen Sie für eine angemessene Belüftung und Temperaturkontrolle im Fahrzeug, um Überhitzung oder Unbehagen zu vermeiden.
– Aussicht: Wenn Sie Ihren Hunden die Möglichkeit geben, aus dem Fenster zu sehen, kann dies Ängste abbauen und bei der sogenannten ‚Autokrankheit‘ helfen.
– Vertrautheit: Machen Sie Ihren Hund vor der Reise mit der Anbindungsmethode vertraut, um Stress zu vermeiden.
Tracker: Ziehen Sie in Erwägung, Ihr Haustier mit einem Tracker zu versehen, damit es sich leichter einfangen lässt, falls es während der Reise entkommt.

Während der Reise

Wenn Sie mit einem Hund im Auto unterwegs sind, ist die routinemäßige Versorgung mit Futter, Wasser und Toilette von entscheidender Bedeutung, ebenso wie die Gewährleistung des Wohlbefindens Ihres Hundes, um Angstzustände und die ‚Autokrankheit‘ zu vermeiden.

Umgang mit Futter und Wasser

Es ist wichtig, die Fütterung Ihres Hundes während der Autofahrt sorgfältig zu organisieren.

Geben Sie Ihrem Hund ein paar Stunden vor der Fahrt einen kleinen Snack, um einen leeren Magen zu vermeiden, was gegen die ‚Autokrankheit‘ helfen kann.

Nehmen Sie einen Wassernapf in Reisegröße mit und bieten Sie bei jedem Halt Wasser an, damit Ihr Hund gut hydriert bleibt, ohne sein normales Trinkverhalten zu unterbrechen.

– Futter: Kleine, fade Snacks
– Wasser: Erreichbar und regelmäßig angeboten

Hund im Auto
Ausreichendes Zubehör macht die Autofahrt auch für den Hund angenehm.

Umgang mit Toilettenpausen

Regelmäßige Toilettenpausen sind ein Muss.

Planen Sie alle paar Stunden Pausen ein, damit Ihr Hund sich erleichtern kann.

Raststätten sind ideal, aber jeder sichere Ort, an dem er kurz aussteigen kann, ist ausreichend.

Nehmen Sie immer Kotbeutel mit, um die Hinterlassenschaften Ihres Hundes zu beseitigen.

– Häufigkeit: Alle 2-3 Stunden
– Hilfsmittel: Kotbeutel zum Aufräumen

Umgang mit der Temperatur

Kontrollieren Sie die Temperatur: Hunde reagieren empfindlich auf Temperaturschwankungen, daher ist es wichtig, im Auto eine angenehme Umgebung zu schaffen.

Vermeiden Sie es, Ihren Hund in einem heißen Auto allein zu lassen, und verwenden Sie Sonnenabdeckungen oder Fenstergitter, um direkte Sonneneinstrahlung zu verhindern.

Wenn das Wetter kalt ist, sollten Sie Ihrem Hund eine warme Decke oder Hundemantel geben, damit er es gemütlich hat. Beobachten Sie die Temperatur im Auto und passen Sie sie entsprechend an, damit sich Ihr Hund wohlfühlt.

Umgang mit Ängsten und Autokrankheit

Viele Hunde leiden auf Reisen unter Angstzuständen oder Autokrankheit.

Um Stress abzubauen, können vertraute Gegenstände wie ein Lieblingsspielzeug den Raum angenehmer gestalten.

Wenn Ihr Hund zu Autokrankheit neigt, sollten Sie ihn vor der Reise nicht mit großen Mahlzeiten füttern und einen Tierarzt konsultieren, um mögliche Abhilfe zu schaffen.

– Komfort: Vertraute Gegenstände, Spielzeug
– Vorbeugung: Konsultation eines Tierarztes, kontrollierte Fütterung

Erwägen Sie den Einsatz von Beruhigungsmitteln: Wenn Ihr Hund während der Autofahrt ängstlich oder gestresst ist, sollten Sie den Einsatz von Beruhigungsmitteln in Betracht ziehen.
Es gibt verschiedene Produkte wie Pheromonsprays, Beruhigungshalsbänder oder natürliche Nahrungsergänzungsmittel, die Ihrem Hund helfen können, sich zu entspannen und die Reise angenehmer zu gestalten.

Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt, um die für Ihren Hund am besten geeignete Option zu ermitteln.

Zusätzliche Überlegungen zur Reise

Hunde im Auto gesichert
Alle Hunde – im abgetrennten Heck und auf dem Beifahrersitz – sind durch Gurte gesichert.

Wenn man einen Hund auf eine Autofahrt mitnimmt, vor allem über längere Strecken, muss man sich auf die besonderen Herausforderungen vorbereiten, die sich ergeben können.

Von der Planung ausreichender Pausen über die Vorbereitung auf Notfälle bis hin zur Anpassung an verschiedene Reisemodi muss sichergestellt werden, dass sowohl der Hund als auch der Fahrer sich wohl und sicher fühlen.

Langstreckenfahrten und Pausen

Bei längeren Fahrten sollten Sie unbedingt regelmäßige Pausen einplanen, idealerweise alle zwei bis drei Stunden, damit Ihr Hund sich bewegen, Wasser trinken und erleichtern kann.

Dies kann Autokrankheit vorbeugen und Ängste abbauen.

Statten Sie Ihr Fahrzeug mit einer Wasserflasche für Hunde aus und planen Sie Zwischenstopps ein, um Ihren Hund nach seinem normalen Essensplan zu füttern, damit seine Routine so weit wie möglich erhalten bleibt.

Bevor Sie sich auf den Weg machen, sollten Sie die Route planen und geeignete Rastplätze auf dem Weg ausfindig machen. Halten Sie Ausschau nach Rastplätzen mit hundefreundlichen Einrichtungen wie Grasflächen, Abfallentsorgungseinrichtungen oder sogar Hundeparks. Diese Einrichtungen werden nicht nur den Bedürfnissen Ihres Hundes gerecht, sondern bieten auch eine sichere und angenehme Umgebung für Sie und Ihren pelzigen Freund.

Berücksichtigen Sie bei der Auswahl der Pausenstopps die Entfernung zwischen den einzelnen Stopps und die Dauer Ihrer Reise. Hunde, die nicht an lange Autofahrten gewöhnt sind, brauchen möglicherweise häufigere Pausen, um Stress oder Unbehagen abzubauen.
Wenn Sie bei heißem Wetter unterwegs sind, sollten Sie außerdem darauf achten, dass Sie Rastplätze mit schattigen Plätzen oder Zugang zu Wasser wählen, damit Ihr Hund kühl und hydriert bleibt.

Nutzen Sie den Pausenstopp, um Ihrem Hund die Möglichkeit zu geben, sich die Beine zu vertreten und Energie abzubauen.
Gehen Sie mit ihm in den ausgewiesenen Bereichen spazieren, spielen Sie eine Runde Apportieren oder lassen Sie ihn die Umgebung erkunden. Diese körperliche Betätigung hilft Ihrem Hund nicht nur, sich zu entspannen, sondern verhindert auch, dass er während der restlichen Autofahrt unruhig oder ängstlich wird.

Auf Notfälle vorbereiten

Notfälle können eintreten, daher ist es unverzichtbar, vorbereitet zu sein.

Nehmen Sie immer einen Erste-Hilfe-Kasten, aktuelle Kontaktdaten und ein aktuelles Foto Ihres Hundes mit.

Ziehen Sie einen GPS-Tracker in Betracht, falls Ihr Hund verloren geht.

Achten Sie auf eine angemessene Temperatur in Ihrem Auto; lassen Sie Ihren Hund nie unbeaufsichtigt, wenn es zu heiß oder zu kalt ist.

Vergewissern Sie sich, dass Ihr Haustier eine Gesundheitsbescheinigung und eine Tollwutimpfung hat, insbesondere wenn Sie Staatsgrenzen überschreiten oder ins Ausland reisen.

Tipps für verschiedene Reisemodi

Wer nicht nur mit dem Auto, sondern auch mit dem Bus reisen, mit Hunden fliegen oder eine Kreuzfahrt machen möchte, muss sich über die jeweiligen Vorschriften informieren.

Bei Flugreisen sollten Sie sich über die Richtlinien der Fluggesellschaft für Haustiere informieren und einen zugelassenen Transportbehälter besorgen.

Bei Busreisen sind Haustiere nur bei einigen Unternehmen erlaubt, erkundigen Sie sich also im Voraus.

Bei einer Kreuzfahrt oder auf einem Fährschiff sollten Sie sich vergewissern, dass das Schiff haustierfreundlich ist.

Hundezwinger Autofähre
Hundezwinger mit Hütten auf dem Dach einer Autofähre.

Planen Sie immer im Voraus, um eine reibungslose Reise zu gewährleisten, unabhängig von der Art der Reise.

Pflege des Hundes nach einer längeren Reise

Hund im Auto
Nach einer Autofahrt braucht der Hund Pflege, Erholung und Abwechslung.

Nach einer langen Autofahrt hat die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres Hundes oberste Priorität. Wenn Sie am Zielort ankommen, ist es an der Zeit, dass sich Ihr Haustier erholt und die Reiseutensilien, die es während der Reise benutzt hat, gesäubert werden.

Check-up nach der Reise

Nach Beendigung der Reise ist eine gründliche Nachuntersuchung unerlässlich, um die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres Hundes zu gewährleisten.

Es sollte nach Anzeichen von Stress oder Unwohlsein gesucht werden, die während der Reise aufgetreten sein könnten.

Bei Bedenken hinsichtlich des Wohlbefindens des Hundes sollte ein Tierarzt konsultiert werden.

Wenn Sie dafür sorgen, dass sich Ihr Hund nach der Reise wohlfühlt, kann er sich leichter von den Strapazen der Reise erholen.

– Gesundheit: Achten Sie auf Veränderungen im Verhalten oder Appetit, die auf Unwohlsein hindeuten könnten.
– Sicherheit: Vergewissern Sie sich, dass die Erkennungsmarken oder GPS-Tracker des Hundes richtig angebracht sind, falls er nach der Ankunft versucht, zu entlaufen.

Reinigung und Aufbewahrung der Reiseausrüstung

Die ordnungsgemäße Reinigung und Aufbewahrung von Reiseutensilien verlängert nicht nur die Lebensdauer der Gegenstände, sondern sorgt auch für eine hygienische Umgebung für Ihr Haustier.

Reinigung:

– Spielzeug und Leinen: Waschen Sie sie gründlich mit haustierfreundlichen Reinigungsmitteln.
– Gurte und Sicherheitsausrüstung: Prüfen Sie sie auf Abnutzung und reinigen Sie sie entsprechend.

Aufbewahren:
– Bewahren Sie Reiseutensilien an einem zugänglichen, aber sicheren Ort auf, um sie später wieder verwenden zu können.
– Stellen Sie sicher, dass Gegenstände wie Kisten und Transportbehälter vor der Lagerung trocken sind, um Schimmel zu vermeiden.


Häufig gestellte Fragen

Hund im Auto
FAQ’s zum Hund im Auto.

Reisen mit Hunden im Auto können angenehm und sicher sein, wenn die besten Praktiken befolgt werden. Dieser Abschnitt mit häufig gestellten Fragen (FAQ) befasst sich mit häufigen Problemen und gibt Tierhaltern eine kurze Anleitung.

Was sind die besten Praktiken für Autoreisen mit Hunden?

Zu den besten Praktiken für Autoreisen mit Hunden gehört es, für eine ausreichende Belüftung zu sorgen, reisetaugliche Boxen oder Transportbehälter zu verwenden und dem Hund vor der Reise leichte Mahlzeiten zu geben.

Außerdem ist es wichtig, dass sie ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen und dass sie häufig anhalten, um sich zu bewegen und die Toilette aufzusuchen.

Dürfen Hunde in Mietwagen mitfahren?

Viele Autovermietungen lassen Hunde zu, verlangen aber in der Regel, dass die Fahrzeuge sauber und frei von Tierhaaren zurückgegeben werden.

Es ist ratsam, sich bei der Autovermietung zu erkundigen, welche Bestimmungen für Haustiere gelten und ob zusätzliche Gebühren anfallen.

Hund mit Mietwagen
Der Hund liegt während einer Pause im Schatten unter dem Mietwagen.

Wie können Sie die Sicherheit Ihres Hundes bei langen Autofahrten gewährleisten?

Um die Sicherheit Ihres Hundes zu gewährleisten, sollte er in einer angemessenen Kiste oder einem Geschirr gesichert werden.

Das Rückhaltesystem sollte verhindern, dass er sich frei bewegen und den Fahrer ablenken kann, und ihn auch bei plötzlichen Stopps schützen.

Was sind wirksame Strategien, um Hunde während der Fahrt im Auto ruhig zu halten?

Zu den Strategien, um Hunde ruhig zu halten, gehören die Mitnahme vertrauter Gegenstände wie Decken oder Spielzeug, die Verwendung von Pheromonsprays und das Abspielen leiser Musik.

Bei manchen Hunden kann eine Beratung durch einen Tierarzt hilfreich sein, wenn sie unter Reiseangst leiden.

Wie oft sollten Sie Pausen einlegen, wenn Sie mit einem Hund im Auto unterwegs sind?

Es wird empfohlen, alle 2 bis 3 Stunden Pausen einzulegen, damit sich der Hund bewegen, erleichtern und Wasser trinken kann.

Bei Welpen oder aktiven Hunderassen können häufigere Pausen erforderlich sein.

Welches Zubehör sollten Sie für die Autofahrt mit Ihrem Hund unbedingt mitnehmen?

Ein sicheres und bequemes Rückhaltesystem, Wasser- und Fressnäpfe, eine Leine, Kotbeutel und ein Erste-Hilfe-Set sind unerlässliche Utensilien für eine Autoreise mit Hund.

Nehmen Sie außerdem alle notwendigen Medikamente und eine vertraute Decke oder ein Spielzeug mit, um Stress abzubauen.

Was ist beim Reisen mit einem großen Hund im Auto zu beachten?

Für große Hunde ist es wichtig, eine geräumige und sichere Box zu haben. Sorgen Sie für ausreichend Platz, damit er sich im Fahrzeug hinlegen und umdrehen kann. Suchen Sie sich einen zugänglichen Platz im Freien für Pausen. Ein Geländewagen oder eine Schräghecklimousine kann für größere Rassen besser geeignet sein, um bequem zu reisen.

Was ist bei der Autofahrt mit Hund und Kindern zu beachten?

Reist man mit Kind und Hund, so dürfen beide nicht mal auf die schnelle alleine im Auto zurückgelassen werden. Grundsätzlich gilt nämlich, Kinder und Hunde dürfen niemals ohne Aufsicht beieinander sein, da durch Verkettung unglücklicher Umstände etwas passieren könnte.
Dies gilt selbst bei bestens sozialisierten Hunden, da das Kind niemals als Rudelführer und damit Autorität akzeptiert wird.

Umgekehrt können Kinder aus Unachtsamkeit oder mangels nötiger Um- und Weitsicht durch ihr Verhalten dem Hund ungewollt Schaden verursachen oder eine aggressive Reaktion des Tieres provozieren. Und gerade im Auto gibt es kaum eine Möglichkeit, auszuweichen.

Was ist bei einer Autopanne mit Hund zu beachten?

Trotz des Schreckens darf der Hund nicht unbeaufsichtigt und ungesichert das Fahrzeug verlassen. Der Hund muss erkennen, dass Herrchen trotz der Probleme mit dem Auto ‚kühlen Kopf‘ bewahrt und alles unter Kontrolle hat.

Hunde spüren Zeichen von Unsicherheit oder Stress und treffen dann eigene Entscheidungen, welche der Situation noch abträglicher sind.

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