Stuhlgang-Verstopfung bei Hunden

Stuhlgang-Verstopfung bei Hunden: Anzeichen, Ursachen und wirksame Maßnahmen.

Stuhlgang-Probleme
Simba hat sichtbare Probleme, seinen Stuhlgang einfach abzusetzen.

Stuhlgang-Verstopfung bei Hunden: Anzeichen, Ursachen und wirksame Maßnahmen

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Verstopfung bei Hunden ist ein häufiges Problem, das Tierhaltern Unbehagen und Sorgen bereiten kann. Hunde, die unter Verstopfung leiden, können sich beim Stuhlgang anstrengen, harten Stuhl produzieren oder überhaupt nicht machen.

Verstopfung bei Hunden kann verschiedene Ursachen haben, z. B. falsche Ernährung, Bewegungsmangel, Dehydrierung und Grunderkrankungen. Es ist wichtig, die Grundursache zu ermitteln, um eine angemessene Behandlung zu gewährleisten.

Zur Vorbeugung und Behandlung von Verstopfung sollten Sie darauf achten, dass der Hund eine ausgewogene, ballaststoffreiche Ernährung, viel Wasser und regelmäßige Bewegung zu sich nimmt. Einfache Maßnahmen können die Gesundheit der Verdauung Ihres Hundes erheblich verbessern. Bei anhaltender Verstopfung sollten Sie unbedingt einen Tierarzt aufsuchen, um ernsthafte Erkrankungen auszuschließen.

Zur Verstopfung bei Hunden

 

Verstopfung bei Hunden kann zu ernsten gesundheitlichen Problemen führen, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt wird. Die Kenntnis des Unterschieds zwischen Verstopfung, Obstipation und Megakolon hilft bei der richtigen Diagnose und Behandlung.

Definition von Verstopfung

Verstopfung bedeutet, dass der Stuhlgang schwierig oder selten ist. Bei Hunden bedeutet dies in der Regel, dass sie nicht in der Lage sind, regelmäßig Stuhlgang zu haben. Normalerweise hat ein Hund ein- bis zweimal am Tag Stuhlgang.

Zu den üblichen Anzeichen gehören Anspannung, harter und trockener Kot und manchmal kleine Mengen flüssigen Kots. Hunde können sich während des Stuhlgangs unwohl fühlen und Anzeichen von Stress zeigen. Verstopfung kann durch die Ernährung, Bewegungsmangel und das Verschlucken von Fremdkörpern wie Knochen oder Fell verursacht werden.

Verstopfung vs. Obstipation vs. Megakolon

Verstopfung ist das Anfangsstadium, in dem Hunde Mühe haben, ihren Darm zu entleeren. Bleibt sie unbehandelt, kann sie sich zu Obstipation entwickeln. Obstipation ist eine schwere Form der Verstopfung, bei der der Kot sehr hart und trocken wird, sodass es fast unmöglich ist, ihn abzusetzen. Dieser Zustand erfordert häufig einen medizinischen Eingriff.

Das Megakolon ist eine schwere, chronische Erkrankung, bei der der Dickdarm vergrößert wird und seine Fähigkeit verliert, den Stuhl zu bewegen. Dies ist häufig die Folge einer unbehandelten Verstopfung. Bei Hunden mit Megakolon kann eine Operation zur Entfernung des betroffenen Teils des Dickdarms erforderlich sein, um eine wirksame Behandlung zu gewährleisten.

Die Behandlung dieser Erkrankungen umfasst eine Umstellung der Ernährung, mehr körperliche Aktivität und manchmal auch Medikamente oder chirurgische Maßnahmen. Wenn Sie die Darmgewohnheiten Ihres Hundes überwachen und bei den ersten Anzeichen von Problemen einen Tierarzt aufsuchen, können Sie diese ernsten Komplikationen verhindern.

Anzeichen und Symptome von Verstopfung bei Hunden

Stuhlgang-Probleme
Der Stuhlgang verlässt nur langsam und unter Anstrengungen den After.

Für Tierhalter ist es wichtig, die Anzeichen und Symptome einer Verstopfung bei Hunden zu erkennen. Zu den wichtigsten Anzeichen gehören Überlastung, veränderte Stuhleigenschaften und Verhaltensänderungen.

Anspannung und Unbehagen erkennen

Hunde mit Verstopfung strengen sich oft an, wenn sie versuchen, Stuhlgang zu machen. Sie können mehrmals die Stuhlgangsposition einnehmen, aber wenig oder keinen Stuhl produzieren. Diese Anstrengung kann mit Anzeichen von Unbehagen einhergehen, wie etwa Winseln oder Unruhe. Außerdem kann der Tierhalter feststellen, dass sein Hund häufig und ohne Erfolg nach draußen geht. Diese Anzeichen können auf harten Stuhl oder unregelmäßigen Stuhlgang hinweisen.

Erkennen von Veränderungen der Stuhleigenschaften

Veränderungen der Stuhlbeschaffenheit sind wichtige Anzeichen für Verstopfung. Harter, trockener Stuhl, der wie Kieselsteine aussieht, ist bei Hunden mit Verstopfung häufig. Dieser Kot ist für den Hund oft schwer abzusetzen, was zu sichtbarem Unbehagen führt. In einigen Fällen können kleine Mengen flüssigen Stuhls, um den harten Kot herum zu sehen sein, da der Körper versucht, die Verstopfung zu beseitigen. Dies kann fälschlicherweise für Durchfall gehalten werden, ist aber in Wirklichkeit ein Zeichen für schwere Verstopfung.

Beobachtung von Verhaltensänderungen

Auch Verhaltensänderungen können auf Verstopfung hindeuten. Ein Hund, der sich unwohl fühlt, kann lethargisch werden und weniger Interesse an den üblichen Aktivitäten wie Spielen oder Fressen zeigen. Er kann auch Anzeichen von Stress zeigen, wie z. B. Winseln oder Herumlaufen. Manche Hunde meiden Körperkontakt oder reagieren empfindlich auf Berührungen ihres Bauchraums. Diese Verhaltensweisen sind ein Hinweis auf Schmerzen und Unbehagen, die mit Verstopfung einhergehen. Regelmäßige Beobachtung und Wahrnehmung dieser Veränderungen sind für ein frühzeitiges Eingreifen unerlässlich.

Häufige Ursachen für Verstopfung bei Hunden

Kot
Der Kot kann ein grober, großer Knäuel sein und daher nur schwer abzusetzen.

Häufige Ursachen für Verstopfung bei Hunden sind Ernährungsprobleme, Dehydrierung, Bewegungsmangel, Grunderkrankungen sowie umweltbedingte und psychologische Faktoren. Die Kenntnis dieser Ursachen kann Hundebesitzern helfen, die richtigen Präventivmaßnahmen zu ergreifen.

Ernährungsbedingte Faktoren

Die Ernährung spielt eine entscheidende Rolle für die Gesundheit des Verdauungssystems eines Hundes. Eine ballaststoffarme Ernährung kann zu Verstopfung führen, da Ballaststoffe den Transport des Stuhls durch den Verdauungstrakt fördern. Hunde, die zu viel Knochenmehl oder rohe Knochen verzehren, können ebenfalls Schwierigkeiten beim Stuhlgang haben. Plötzliche Veränderungen in der Ernährung, wie z. B. ein abrupter Wechsel der Hundefuttermarke, können zu Verdauungsproblemen führen.


Die Fütterung von Hunden mit Tischabfällen oder ungeeignetem Hundefutter kann zu hartem Stuhl führen. Eine fettreiche Ernährung kann den Verdauungsprozess verlangsamen und zu Verstopfung führen. Achten Sie darauf, dass die Ernährung Ihres Hundes ein ausgewogenes Verhältnis von Ballast- und Nährstoffen enthält, um einen gesunden Stuhlgang zu gewährleisten.

Dehydrierung und Wasserzufuhr

Eine ausreichende Wasserzufuhr ist zur Vorbeugung von Verstopfung unerlässlich. Dehydrierung kann den Stuhl verhärten, sodass es für Hunde schwierig wird, ihn abzusetzen. Bei Hunden, die nicht genug Wasser trinken, besteht ein höheres Risiko für Verstopfung. Ältere Hunde oder solche mit Krankheiten wie Nierenleiden sind besonders gefährdet.

Sorgen Sie dafür, dass Ihr Hund den ganzen Tag über frisches Wasser zur Verfügung hat. Nassfutter für Hunde kann ebenfalls dazu beitragen, die Flüssigkeitsaufnahme zu erhöhen, wodurch der Stuhl weicher und der Stuhlgang leichter wird. Achten Sie auf Anzeichen von Dehydrierung, wie z. B. trockenes Zahnfleisch und verminderte Hautelastizität.

Bewegung und Aktivitätsniveau

Regelmäßige Bewegung ist wichtig für eine gesunde Darmtätigkeit. Bewegungsmangel kann das Verdauungssystem des Hundes verlangsamen und zu Verstopfung führen. Bei sitzenden Hunden, insbesondere bei älteren Hunden oder solchen mit Arthritis, kann es aufgrund der verringerten körperlichen Aktivität häufiger zu Verstopfungen kommen.

Tägliche Spaziergänge, Spielen und interessante Aktivitäten regen den Stuhlgang an. Wenn Sie Ihren Hund aktiv halten, hilft das, ein gesundes Gewicht zu halten, was wiederum Verstopfung vorbeugen kann. Ermutigen Sie Ihr Haustier, aktiv zu bleiben, indem Sie lustige Aktivitäten in seinen Tagesablauf einbauen.

Grundlegende medizinische Bedingungen

Verschiedene Erkrankungen können Verstopfung bei Hunden verursachen. Erkrankungen wie Schilddrüsenunterfunktion, vergrößerte Prostata, Nierenerkrankungen und Arthritis können zu Schwierigkeiten beim Stuhlgang führen. Auch Tumore oder Wucherungen können den Verdauungstrakt verstopfen, sodass der Hund seinen Stuhlgang nur schwer absetzen kann.

Rückenschmerzen und Wirbelsäulenverletzungen können die Fähigkeit eines Hundes, regelmäßig Stuhlgang zu haben, beeinträchtigen. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen können helfen, diese Grunderkrankungen zu diagnostizieren und zu behandeln. Die Behandlung dieser Gesundheitsprobleme lindert häufig auch die Symptome der Verstopfung.

Umweltfaktoren und psychologische Faktoren

Umweltveränderungen und Stress können sich auf die Darmgewohnheiten eines Hundes auswirken. Ein Umzug in ein neues Zuhause, Veränderungen in der Routine oder die Aufnahme neuer Haustiere oder Familienmitglieder können Stress verursachen und zu Verstopfung führen. Angst oder Furcht können dazu führen, dass Hunde nur ungern Stuhlgang haben.

Eine ruhige und stabile Umgebung kann helfen, stressbedingte Verstopfung zu reduzieren. Eine feste Routine für Fütterung, Spaziergänge und Toilettengänge kann Hunden helfen, sich sicherer zu fühlen und einen regelmäßigen Stuhlgang zu haben. Achten Sie auf das Verhalten Ihres Hundes und versuchen Sie, Stressquellen nach Möglichkeit zu beseitigen.

Diagnose von Verstopfung beim Hund

 

Die Diagnose von Verstopfung bei Hunden erfordert eine gründliche Untersuchung durch einen Tierarzt. Zu den wichtigsten Methoden gehören körperliche und rektale Untersuchungen, bildgebende Verfahren und Labortests.

Körperliche und rektale Untersuchung

Der erste Schritt bei der Diagnose von Verstopfung bei Hunden ist eine körperliche Untersuchung. Der Tierarzt achtet auf Schmerzen und einen gespannten Bauch.

Eine rektale Untersuchung ist ebenfalls unerlässlich. So kann der Tierarzt nach Verstopfungen wie Tumoren oder Fremdkörpern tasten. Er kann auch den Zustand der Analdrüsen und des Enddarms überprüfen.

Die Krankengeschichte des Hundes ist hier wichtig. Informationen über kürzliche Ernährungsumstellungen, Medikamente und merkwürdige Verhaltensweisen können helfen, die Ursache der Verstopfung zu ermitteln.

Röntgenbilder und diagnostische Tests

Wenn eine körperliche und rektale Untersuchung nicht genügend Informationen liefert, sind Röntgentests der nächste Schritt. Röntgenaufnahmen oder Röntgenbilder können Verstopfungen oder Anomalien im Verdauungstrakt aufzeigen.

Eine Ultraschalluntersuchung ist ein weiteres wertvolles Instrument. Er liefert ein deutlicheres Bild der Weichteile und kann Probleme wie Tumore oder Entzündungen aufdecken.

In einigen Fällen kann auch eine Bariumuntersuchung durchgeführt werden. Dabei schluckt der Hund eine Bariumlösung, mit der sich der Verdauungstrakt auf Röntgenbildern darstellen lässt. Eine neurologische Untersuchung kann durchgeführt werden, wenn Bedenken bestehen, dass Nervenprobleme den Stuhlgang beeinträchtigen.

Laboruntersuchungen

Labortests sind oft notwendig, um zugrunde liegende Probleme zu erkennen. Blutuntersuchungen können Infektionen, Dehydrierung oder systemische Krankheiten wie Nierenerkrankungen oder Diabetes aufdecken, die Verstopfung verursachen können.

Eine Urinuntersuchung kann helfen, Harnwegsinfektionen oder andere Erkrankungen aufzuspüren, die mit Verdauungsproblemen in Verbindung stehen könnten.

Bei Rüden, die nicht kastriert wurden, kann ein Spermatest durchgeführt werden, um Prostataprobleme festzustellen.

Alle diese Tests zusammen liefern ein umfassendes Bild vom Gesundheitszustand des Hundes und helfen dem Tierarzt, die genaue Ursache der Verstopfung zu ermitteln und die beste Behandlung zu empfehlen.

Behandlungsmöglichkeiten für Verstopfung bei Hunden

Die Behandlung von Verstopfung bei Hunden variiert je nach Schweregrad und Ursache. Sie kann von einfachen Ernährungsumstellungen bis hin zu medizinischen Eingriffen reichen.

Hausmittel und Problemlösungen

Die Flüssigkeitszufuhr spielt eine wichtige Rolle. Sorgen Sie dafür, dass der Hund viel Wasser trinkt. Mehr Bewegung kann ebenfalls dazu beitragen, den Stuhl durch den Darm zu befördern. Eine ballaststoffreiche Ernährung, einschließlich Nahrungsmitteln wie Dosenkürbis, trägt dazu bei, den Stuhl weicher zu machen.

Essensreste sollten vermieden werden, da sie die Verstopfung verschlimmern können. Stattdessen kann die Gabe von Nahrungsergänzungsmitteln wie Probiotika die Verdauung verbessern. Die Kombination dieser Methoden hilft, leichte Fälle von Verstopfung zu behandeln, ohne dass ein Tierarzt eingreifen muss.

Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel

Duphalac
Duphalac gibt es rezeptfrei in der Apotheke und macht den Stuhlgang weich, sodass er leichter abgeführt werden kann.
Für schwerere Fälle stehen Medikamente, wie Stuhlweichmacher und Abführmittel, zur Verfügung. Ein Tierarzt kann spezielle Produkte empfehlen, die für Hunde geeignet sind. Zu den Optionen gehört Docusat-Natrium, ein gängiger Stuhlweichmacher.

Zur langfristigen Vorbeugung können Ballaststoffpräparate den Stuhlgang regulieren. Auch Probiotika sind für die Erhaltung eines gesunden Darms von Vorteil. In manchen Fällen können Einläufe erforderlich sein, die jedoch nur von einem Fachmann verabreicht werden sollten.

Notfalleingriff und Operation

In schweren Fällen, in denen andere Behandlungen versagen, sind intensivere Maßnahmen erforderlich. Dazu kann die manuelle Entfernung des festsitzenden Stuhls durch einen Tierarzt gehören.

Bei extremer Verstopfung kann ein chirurgischer Eingriff erforderlich sein, um Verstopfungen zu beseitigen oder zugrunde liegende Probleme zu beheben. Diese Eingriffe sind im Allgemeinen selten, aber für die Gesundheit des Hundes entscheidend. Zeigt ein Hund Anzeichen von schwerem Unbehagen oder Not, ist eine sofortige tierärztliche Konsultation unerlässlich.

Vorbeugende Maßnahmen gegen Verstopfung bei Hunden

 

Optimierung von Diät und Ernährung

Eine wichtige Vorbeugungsmaßnahme gegen Verstopfung bei Hunden ist eine ausgewogene Ernährung. Die Aufnahme von Ballaststoffen in die Ernährung hilft, einen gesunden Stuhlgang aufrechtzuerhalten. Die Zugabe von Zutaten wie Kürbispüree, Hundefutter in Dosen und Weizenkleie kann die Verdauung fördern.

Vermeiden Sie es, Hunden zu viele Leckereien oder fettreiches Futter zu geben, da dies zu Verdauungsproblemen führen kann. Eine Mischung aus Trocken- und Nassfutter kann auch für die nötige Feuchtigkeit sorgen.

Es ist auch wichtig, die Ernährung mit zunehmendem Alter des Hundes anzupassen. Ältere Hunde benötigen möglicherweise andere Nährstoffe für ihre gesunde Verdauung. In Absprache mit einem Tierarzt kann ein auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnittener Ernährungsplan erstellt werden.

Angemessene Flüssigkeitszufuhr sicherstellen

Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist entscheidend für die Vorbeugung von Verstopfung. Hunde müssen jederzeit Zugang zu frischem Wasser haben. Ein sauberer und gefüllter Wassernapf regt sie dazu an, mehr zu trinken.

Wenn ein Hund anscheinend weniger Wasser trinkt, kann ein Wechsel zu Hundefutter in Dosen für zusätzliche Feuchtigkeit sorgen. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist besonders bei heißem Wetter und nach dem Sport wichtig, damit das Verdauungssystem des Hundes richtig funktioniert.

Manche Hunde bevorzugen fließendes Wasser, so dass die Verwendung eines Wasserspenders für Haustiere von Vorteil sein kann. Die Überwachung der Wasseraufnahme ist besonders bei älteren oder kranken Hunden wichtig.

Regelmäßige Bewegung anregen

Regelmäßige Bewegung ist wichtig, um Verstopfung bei Hunden zu verhindern. Tägliche Spaziergänge, Spielstunden und interaktive Spiele regen das Verdauungssystem des Hundes an. Bewegung hilft, ein gesundes Gewicht zu halten, was sich ebenfalls auf die Verdauung auswirkt.

Aktivitäten wie Apportieren, Tauziehen und Agility-Training halten Hunde aktiv und beschäftigt. Bei alternden Hunden können sanfte Übungen und kurze Spaziergänge immer noch von Vorteil sein.

Beständigkeit ist der Schlüssel; wenn man eine Routine aufbaut, kann der Hund die Bewegung erwarten und genießen. Selbst ein kurzer täglicher Spaziergang kann sich positiv auf die Gesundheit der Verdauung auswirken.

Überwachung und Training

Training und Überwachung des Stuhlgangs können Verstopfungen vorbeugen. Die Beobachtung der Toilettengewohnheiten hilft, Veränderungen frühzeitig zu erkennen. Es ist wichtig, den Hunden beizubringen, eine bestimmte Stelle für den Stuhlgang zu benutzen, damit sie ihre Gewohnheiten leichter verfolgen können.

Zur Überwachung gehört auch, auf die Konsistenz, Häufigkeit und Farbe des Stuhls zu achten. Wenn Veränderungen festgestellt werden, kann dies auf ein Problem hinweisen, das behandelt werden muss.

Zum Training gehört auch, eine Routine für die Toilettengänge zu entwickeln, insbesondere nach den Mahlzeiten und dem Sport. Regelmäßige Tierarztbesuche können helfen, Probleme frühzeitig zu erkennen, und bieten professionelle, auf die Bedürfnisse des Hundes zugeschnittene Beratung.

Wann sollte ein Tierarzt aufgesucht werden?

Simba nach einer OP
Simba nach seiner Darm- und Aft-OP.

Wenn Ihr Hund schwerwiegende Symptome zeigt oder die Verstopfung anhält, ist es wichtig zu bestimmen, wann ein Tierarzt aufgesucht werden muss, um professionelle Hilfe zu erhalten. Zu den wichtigsten Indikatoren gehören Verhaltensänderungen, körperliche Beschwerden und spezifische Warnzeichen.

Erkennen von hartnäckigen und akuten Fällen

Anhaltende Verstopfung, die länger als 48 Stunden andauert, muss tierärztlich behandelt werden. Hunde können Anzeichen wie Blut im Stuhl oder Anstrengung beim Stuhlgang zeigen.

Weitere wichtige Symptome sind Erbrechen, ein geweiteter oder schmerzhafter Bauch und Lethargie. Dies kann darauf hindeuten, dass der Hund dehydriert ist oder dass ein Tumor sein Verdauungssystem beeinträchtigt.

Wenn Ihr Hund lethargisch wird, kein Interesse am Futter zeigt oder Anzeichen eines schmerzhaften Bauches aufweist, ist es wichtig, einen Tierarzt aufzusuchen. Schnelles Handeln kann schwere gesundheitliche Komplikationen verhindern.


Häufig gestellte Fragen

Stuhlgang 2
Stuhlgang-Probleme beim Hund

Um Verstopfung bei Hunden zu behandeln, muss man eine Vielzahl von Symptomen, Ursachen, Behandlungen und spezielle Überlegungen für kleine Rassen kennen.

Was sind die typischen Symptome, die darauf hinweisen, dass ein Hund an Verstopfung leidet?

Hunde, die an Verstopfung leiden, haben möglicherweise Schwierigkeiten beim Stuhlgang oder produzieren kleine, harte Stühle. Es kann sein, dass sie tagelang überhaupt keinen Stuhlgang haben. Weitere Anzeichen sind Blähungen, Appetitlosigkeit und ein sichtbares Unwohlsein.

Welche gemeinsamen Faktoren tragen zu Verstopfung bei Hunden bei?

Es gibt mehrere Faktoren, die zu Verstopfung bei Hunden führen können, z. B. Dehydrierung, Bewegungsmangel oder eine ballaststoffarme Ernährung. Auch medizinische Probleme wie Nierenerkrankungen oder Verstopfungen im Dickdarm können die Ursache sein.

Welche Hausmittel gibt es zur Behandlung von Verstopfung bei Hunden?

Die Zugabe von Ballaststoffen zur Nahrung des Hundes mit Kürbis oder Kleie kann helfen. Sorgen Sie dafür, dass der Hund ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt und sich ausreichend bewegt. Manchmal kann es hilfreich sein, dem Futter des Hundes eine kleine Menge Olivenöl beizufügen.

Wie kann man Verstopfung von einer ernsthaften Darmverstopfung bei Hunden unterscheiden?

Verstopfung bedeutet in der Regel Schwierigkeiten beim Stuhlgang, kann aber dennoch auftreten. Im Gegensatz dazu kann eine Darmverstopfung dazu führen, dass der Hund überhaupt keinen Stuhlgang hat, sich erbricht, starke Schmerzen hat und lethargisch ist. Wenn diese Symptome auftreten, sollten Sie sofort einen Tierarzt aufsuchen.

Welche natürlichen Abführmittel können bei Hunden mit Verstopfung sicher verwendet werden?

Kürbispüree (ungesüßt), püriertes Gemüse und bestimmte freiverkäufliche Produkte für Hunde können helfen. Konsultieren Sie immer einen Tierarzt, bevor Sie eine neue Behandlung anwenden, um sicherzustellen, dass sie sicher und angemessen ist.

Auf welche Weise kann sich Verstopfung bei kleinen Hunderassen anders äußern?

Kleine Rassen sind anfälliger für stressbedingte Verstopfung. Sie können auch aufgrund ihrer Ernährung Probleme bekommen, da sie oft reichhaltigeres Futter zu sich nehmen. Ihre geringe Größe kann Verstopfungen verschlimmern, so dass bei anhaltenden Symptomen sofortige Hilfe erforderlich ist.

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